Sehr teurer „Glücksbringer“ in Furth im Wald

Er hilft bei Prüfungen, bei Bewerbungsgesprächen, bei vielen stressigen Sachen – der gute alte Glücksbringer. Ob ein kleiner Teddy, die Halskette, ein einfacher Schlüsselanhänger – es gibt viele Arten. Zum Beispiel auch die Gewehrpatrone, die dann richtig teuer wird. 😉 Ja, diese Gewehrpatrone hat es wirklich gegeben. In Furth im Wald. Da ist eine Frau aus dem Landkreis Schwandorf aus Tschechien eingereist. Ist von Polizeifahndern kontrolliert worden. Die Fahnder haben dann bei ihr eine ziemlich große Gewehrpatrone gefunden. Vollmantelgeschoss, Kaliber 30 aus amerikanischer Herstellung. „Munition dieser Größe kann erfolgreich gegen gepanzerte Fahrzeuge und Bunker eingesetzt werden“, heißt es auf Wikipedia. Die Frau behauptete, dass diese Patrone ein Geschenk gewesen sein. Von einem Unbekannten. Sie habe gedacht, das wäre ein Glücksbringer und deswegen habe sie die Patrone behalten. Dass das definitiv nicht legal war, ist jetzt gerichtlich bestätigt. Die Frau ist wegen ihrem Gewehrpatronen-Glücksbringer zu mehreren tausend Euro Strafe verurteilt worden.

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