Seehofer besucht Überschwemmungsgebiet

Ministerpräsident Horst Seehofer macht sich heute ein Bild vom Ausmaß der Hochwasser-Schäden in Niederbayern. Er wird am Nachmittag  das besonders schwer getroffene Simbach besuchen.

Vom Landesvater erhoffen sich die Betroffenen in der Hochwasser-Region weitere Zusagen für schnelle und unbürokratische Finanzhilfen. Die 1.500 Euro, die es pro Haushalt bisher gibt, können nur ein Anfang sein, betonen Kommunalpolitiker vor Ort. Denn die Zerstörungen an Gebäuden und Infrastruktur sind enorm. Wie chaotisch die Lage in den ersten beiden Tagen nach der Katastrophe war, beweist der Fall eines älteren Ehepaares.

Bis gestern galten die Eheleute als vermisst, dabei waren sie schon am Mittwoch lebend aus ihrem Keller geborgen worden und lagen im Krankenhaus. Bisher hat das Hochwasser sieben Menschenleben gefordert.