Der Gründer der Regensburger Rettungsmission Sea Eye, Michael Buschheuer, hat am Mittwoch vor dem Schengen-Ausschuß des italienischen Parlaments gesprochen. Dabei legte er den Parlamentariern dar, warum die Sea Eye als private Rettungsorganisation eine Aufgabe übernimmt, für die eigentlich die europäischen Staaten zuständig sind. Buschheuer trat auch Behauptungen entgegen, Sea Eye wäre mit aktiver Unterstützung der Schlepperbanden tätig. Gestern ist ein zweites Schiff der Organisation gestartet, es soll ab Mitte Mai vor der libyischen Küste patroullieren.
Sea Eye im italienischen Parlament
