Schwandorf mit Badesaison zufrieden

„Die Besucher*innen waren unheimlich froh und dankbar, dass das Freibad in Schwandorf im Corona-Sommer noch öffnete. Die Atmosphäre in dieser außergewöhnlichen Badesaison war erfreulicherweise stets sehr entspannt“, so Bäderleiter Michael Maget.

Bis zu 450 Badegäste durften im Sommer gleichzeitig das Freibad besuchen und dank der großzügigen Anlage war die Einhaltung der Sicherheits- und Hygienebestimmung ohne Zwischenfälle durchführbar. Auf der großzügigen Liegewiese fand jeder ein ruhiges Plätzchen, sogar im Schatten. Ca. 200 Badegäste durften sich gleichzeitig im Wasser tummeln. Die Situation hatte also durch exklusiven und entspannten Badespaß auch Vorteile in dieser Badesaison für die Gäste. Vormittags und abends kamen die Schwimmer, nachmittags Familien mit ihren Kindern. Insgesamt eine Herausforderung für das Team im Schwandorfer Freibad, die Badegäste nach Fläche und Uhrzeit gleichmäßig zu verteilen.

Insgesamt hatte das Freibad in diesem Jahr an 68 Tage geöffnet, der Eintrittspreis belief sich auf moderate 2€ pro Erwachsenen. Die wirtschaftliche Bilanz des Bades fällt trotz der Coronapandemie ähnlich der vergangenen Jahre aus. Zwar wurden weniger Eintrittsgelder erwirtschaftete, dem gegenüber stehen jedoch geringere Heiz- und Wasserkosten, da das Bad gut sechs Wochen verspätet erst seinen Betrieb aufnehmen konnte.

Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf ist dankbar, dass der Badesommer in Schwandorf unter den gegebenen Umständen reibungslos abgelaufen. „Wer hätte im Mai dieses Jahres damit gerechnet, dass wir das Freibad doch noch öffnen können und am Ende über fast 45.000 Besucher zählen würden. Die Konzepte haben bestens funktioniert und ich danke allen beteiligten Mitarbeitern der Stadt Schwandorf für die geleistete Arbeit“, so die Bürgermeisterin.

Aktuell laufen die Planungen für die Hallenbadsaison auf Hochtouren. Neben normalen Badegästen gilt es Vereine und Schulen in einem Zeitplan zu jonglieren. Seit Montag ist das Bad in Dachelhofen geöffnet. In Zeitabschnitten von zwei Stunden können sich dabei Besucher*Innen regestieren und das Hallenbad nutzen. In erster Linie zählt die sportliche Betätigung, da die Saunalandschaft leider nicht geöffnet werden kann. Maximal 25 Personen dürfen gleichzeitig in das Becken, 10qm Platz pro Badegast müssen eingehalten werden. Auch Kurse wie z.B. Aqua-Jogging können in diesem Winter leider nicht angeboten werden. „Obwohl die Hygienevorschriften nicht viel Raum zur Flexibilität lassen, werden wir, dass was möglich ist, auch umsetzen, um einen abwechslungsreichen Badespaß bieten zu können“, so Michael Maget.

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