Schleuser in Regensburg vor Gericht

Seit Bayern wegen der Flüchtlingskrise seine Grenzen zu Österreich wieder kontrolliert, sind schon über 400 Schleuser gefasst worden. Einer steht heute in Regensburg vor Gericht. Der 22-Jährige hatte im August mit seinem Minivan zehn Syrer über die Grenze gebracht, Platz im Wagen war nur für acht Personen, einen Führerschein hatte der Schleuser auch nicht. An der Rastanlage Bayerischer Wald ließ er die Flüchtlinge aussteigen und wurde dabei erwischt. Bei einer Verurteilung drohen ihm eine Geld- oder sogar eine Haftstrafe.