Runder Tisch zu US-Truppenabzug in Grafenwöhr

Wie sollen die Städte und Gemeinden in der Oberpfalz auf den angekündigten Abzug von fast 6.000 US-Soldaten reagieren? Dazu trafen sich gestern in Grafenwöhr Politiker, Gewerkschafter und Vertreter von Zivil-Beschäftigen. Sie wollen Pläne entwickeln, um den Verlust von Arbeitsplätzen und Kaufkraft abzufedern. Über 200 Millionen Euro könnten der Region nach dem Truppen-abzug fehlen. Als Ersatz für US-Soldaten in Grafenwöhr wurde gestern eine neue deutsch-tschechische Einheit ins Spiel gebracht, meldet der „Neue Tag.“