Die Frühgeschichte von Regensburg muss teilweise neu geschrieben werden. Im Stadtteil Kumpfmühl ist ein römisches Grab aus dem vierten Jahrhundert gefunden worden.

© Gerhard Meixner, ARCTEAM GmbH
Eigentlich hatten Historiker angenommen, dass nach der Zerstörung des Römerkastells lange Zeit keine Menschen mehr dort gelebt haben. Das jetzt entdeckte Grab sagt etwas anderes. Bestattet ist dort eine Frau zwischen 20 und 50 Jahren.

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Die Art des Grabes und die Grabbeigaben deuten auf eine wichtige Persönlichkeit hin, vielleicht eine Art „Fürstin Gloria“ der ausgehenden Römerzeit.