Richtermangel in Regensburg vor dem Landtag

Mit dem Richtermangel in Bayern hat sich heute der Landtag beschäftigt. Auslöser war ein Wahlfälschungs-Prozess am Landgericht Regensburg. Er musste ins neue Jahr verschoben werden, weil Richterstellen unbesetzt sind. 18 sind es aktuell in Regensburg. Das soll sich bessern, hieß es heute bei der Anhörung. Wie der Grünen-Landtagsabgeordnete und Rechtsexperte Toni Schuberl erklärte, sind inzwischen zwei Richterstellen durch Umschichtungen schon geschaffen worden, weitere sollen laut Justizministerium noch folgen. Laut Schuberl gehören auch die Gerichte in Landshut, Passau und Deggendorf zu den Gerichten, die besonders unter Richtermangel leiden.