Rettungskräfte in Ostbayern besser geschützt

Das Rettungszentrum Regensburg an der Uniklinik hat mehrere Spezialgeräte an Malteser, Johanniter und Rotes Kreuz übergeben. Es sind sogenannte Video-Laryngoskope. Sie werden Patienten mit Atemnot eingesetzt, um die Luftröhre frei zu halten oder sie künstlich zu beatmen. Gleichzeitig zeigt eine Kamera das Innere des Mund-Rachen-Raums. In Corona-Zeiten sind diese Geräte äußerst nützlich, denn dadurch können Rettungskräfte mit einem sicheren Abstand eine künstliche Beatmung durchführen. Gekostet haben die siebzehn Laryngoskope 30.000 Euro.

Notarzt Richard Leberle zeigt an einer Übungspuppe wie das Gerät in den Rachenraum eingeführt wird.

 

Über den Monitor kann der Notarzt den Weg des Gerätes geanu verfolgen.

Der Notarzt oder Rettungssanitäter kann dadurch einen größeren Abstand zum Patienten einhalten. Gerade jetzt in Zeiten von Corona.

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