Fußball-Fanclubs aus Nabburg und Regensburg entsetzt über Anschlag auf BVB

Am Mannschaftsbus des BVB kam es am Dienstagabend zu drei Bombenexplosionen. Der Dortmund-Profi Marc Bartra und ein Polizist wurden verletzt. Die Polizei ermittelt nach Medienberichten sowohl im Islamisten- als auch im Antifaschisten-Umfeld.

Dieser Anschlag sorgt für Entsetzen auch bei den regionalen Fanclubs.

Bernd Hofmann Präsident vom FC Bayern München Fanclub Nabburg zu dem Bombenanschlag auf den Bus von Borussia Dortmund:

„Das ist natürlich schrecklich, das ist ungeheuerlich, dass man jetzt hier den Sport angreift und da sind wir absolut beim Verein und hoffen, dass der verletzte Spieler bald wieder gesund wird. Das ist schlimm, also es ist unglaublich. Also man findet eigentlich keine Worte, wenn man diesen Vorfall gestern betrachtet, dass man hier einen Mannschaftsbus angreift und dabei Spieler sogar schwer verletzt werden. Es ist einfach tragisch. Hoffentlich wird das bald aufgeklärt und die Täter bekommen ihre gerechte Strafe.“

 

Thomas Breidenbach ist der Vorstand vom BVB Fanclub Donaupöhler Regensburg, er ist mit einigen Fanmitgliedern noch in Dortmund:

Mit gemischten Gefühlen, weil man einfach Angst hat und überhaupt Angst wie`s weiter geht im Fußball. Es hat jetzt auch den Fußball getroffen, wovor wir immer Angst hatten. Jetzt ist es soweit. Mit gemischten Gefühlen geht man dann einfach zum Spiel hin. Was kommt, was passiert. Wie gehen die Spieler damit um? Wie verläuft das Spiel? Aber ich sage mir, wenn das Spiel stattfindet, wir alle zusammenhalten, alle Fußballfans sind jetzt, glaube ich, unter einer Decke und wenn wir das gemeinsam schaffen, haben wir alle gewonnen. Egal wie das Spiel ausgeht.“

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