Regensburger Wochenblatt-Chef zahlt 2.000 Euro

Das Amtsgericht Regensburg hat heute ein Verfahren wegen übler Nachrede gegen den Redaktionsleiter des Wochenblattes eingestellt. Im Gegenzug zahlt er 2.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen. Der Journalist hatte eine Regensburger Stadträtin als „politische Meuchelmörderin“ bezeichnet. Außerdem hatte er ihr unterstellt, sie sei nur wegen des Geldes im Stadtrat. Das Gericht verhängte daraufhin eine Geldbuße von 3.200 Euro, die der Redaktionsleiter aber nicht akzeptierte, daher kam es heute zu dem Prozess.