Regensburger Stadtspitze äußert sich zu Bürgerentscheid

Die Regensburger Stadtspitze bedauert den Ausgang des Bürgerentscheids vom Sonntag.

Am Kepler-Areal werden die Planungen für ein Kultur- und Kongresszentrum, kurz RKK, nicht weiter gehen. Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer sieht das Ergebnis als eindeutiges Statement der Regensburger: „Wir müssen das Ergebnis ernst nehmen und uns Gedanken machen, welche Räumlichkeiten Regensburg tatsächlich braucht und wie und wo sie entstehen könnten.“ Vorerst liegen die Pläne für ein RKK aber auf Eis. Alle anderen Planungen, wie der Bau eines Zentralen Omnibusbahnhof, kurz ZOB, einer Aufwertung durch Grünflächen und einer Verkehrsberuhigung gehen weiter. Das Gebäude am Kepler-Areal wird wie geplant bis Herbst nächsten Jahres abgerissen. Dieser Platz wird während der Bauzeit des zentralen Omnibusbanhofs übergangsweise als Ausweichfläche gebraucht. Am Bürgerentscheid haben sich 63.000 Regensburger beteiligt. Rund 62 Prozent davon wollten kein RKK an dem Standort.

 

(Bild: v.l. Stadt-Pressesprecherin Juliane von Roenne-Styra, Rechtsreferent Wolfgang Schörnig, Bürgermeister Jürgen Huber, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Wirtschaftsreferent Dieter Daminger im Alten Rathaus)

© charivari