Regensburger Sea-Eye setzt auf Hilfe aus dem Weltall

Die Regensburger Rettungsmission Sea-Eye bekommt nun Unterstützung aus dem Weltall. Denn, die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer werde immer stärker behindert, so Sea-Eye. Deshalb haben die Regensburger Gründer der Rettungsmission jetzt den Verein Space-Eye ins Leben gerufen. Der Verein will mit einem Blick von oben Tragödien im Mittelmeer verhindern, erklärte Sprecher Hans-Peter Buschheuer im charivari-Interview. Die Bilder bekommt der Regensburger Verein von einem amerikanischen Satellitenanbieter zur Verfügung gestellt. Bei der Auswertung der Satellitenbilder arbeitet Space-Eye mit Universitäten in ganz Deutschland und in Frankreich zusammen.