Regensburger Rettungsmission „Sea-Eye“ unterbricht Einsätze im Mittelmeer

Die private Regensburger Rettungsmission „Sea-Eye“ stoppt bis auf Weiteres ihre Einsätze im Mittelmeer. Der Grund sei die veränderte Sicherheitslage im westlichen Mittelmeer, wie die Hilfsorganisation gestern mitteilte. Die libysche Regierung hatte zuvor angekündigt, ihre Hoheitsgewässer auszudehnen und den privaten Rettungsorganisationen offenbar gleichzeitig gedroht. Unter diesen Umständen können die Rettungsmissionen nicht fortgesetzt werden, so Sea-Eye-Gründer Michael Buschheuer. Dies könne man auch gegenüber der Crew nicht mehr verantworten.