Regensburger Rettungsaktion „Sea-Eye“ geht das Geld aus

Das Regensburger Flüchtlings-Rettungsschiff Sea Eye sucht händeringend nach neuen Spendern. Das Schiff ist mit seiner Crew seit April im Mittelmeer unterwegs, jetzt geht ihnen das Geld für den Betrieb des Kutters aus. Aktuell kreuzt die Crew der Sea Eye vor der italienischen Insel Lampedusa und rettet schiffbrüchige Flüchtlinge vor dem Ertrinken. Das Projekt des Regensburgers Michael Buschheuer ist komplett durch Spenden finanziert. In seinem Newsletter schreibt er jetzt, dass ihnen für das Gelingen der Mission noch etwa 79.000 Euro fehlen. Jeden Tag gehen etwa 300 Euro an Spenden ein, pro Tag im Einsatz laufen aber Kosten von bis zu 1.500 Euro auf. Sollte das so weitergehen, ist die Mission zwischen Ende Juni und Ende Juli wegen Geldmangel zu Ende.