Regensburger Randale wirkt nach – Stadtjugendring hält Problem für „hausgemacht“

So was geht gar nicht: Die Ausschreitungen vom Samstag Abend in Regensburg durch betrunkenes Partyvolk sind von der Oberbürgermeisterin scharf verurteilt worden. Gertrud Maltz-Schwarzfischer kündigte heute Gespräche mit der Polizei an, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu unterbinden. Sie hat zwar Verständnis, dass junge Menschen Feiern wollen, die Pandemie ist aber noch nicht vorbei, sagte sie weiter. Der Vorsitzende des Stadtjugendrings, Philipp Seitz, verurteilte die Ausschreitungen ebenfalls, er hält das Problem aber für hausgemacht. Es gebe bisher zur gesperrten Jahninsel und zum Grieser Spitze keine Alternativen für junge Leute, sich zu treffen. Weil die Temperaturen steigen und am Donnerstag ein Feiertag ist, könnte schon am Mittwoch Abend neuer Ärger in der Regensburger Altstadt drohen.

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