Regensburger Park wird sicherer

Der Heimweg führt durch einen stockfinsteren Park. Der Albtraum aller Eltern, aber auch Kinder und Jugendliche bekommen da schnell ein mulmiges Gefühl. So ergeht es den Besuchern des Jugendzentrums in Regensburg-Königswiesen. Wenn sie von Aktionen, die teils erst anfangen, wenn es im Winter schon dunkel ist, nach Hause gehen, müssen sie durch den unbeleuchteten Königswiesenpark, der das Zentrum von den Wohnhäusern trennt. Doch ab diesem Frühjahr soll sich das ändern.

Viele Jugendliche sind vor etwa einem Jahr auf Jugendbeirätin Stella Amoako zugegangen. Sie war es, die den Antrag für eine Beleuchtung des Parks eingereicht hat. Schon bald konnten sich der Jugendbeirat und Bürgermeister Jürgen Huber zusammensetzen und eine gemeinsame Lösung beschließen. Der Umwelt zuliebe werden die Leuchten durch einen Zeitschalter, ähnlich wie bei einer Fußgängerampel, aktiviert. Auf diese Weise werden Insekten und andere Tiere nicht die ganze Nacht durch das Licht gestört.

Schon bald wird der Heimweg der Kinder und Jugendlichen des JUZ in Königswiesen einsehbar und somit sicherer.

Bild: Christoph Seidl (Pressestelle fürs JUZ), Jürgen Huber (Bürgermeister), Annerose Raith (Engagiert im JUZ), Niklas Schmidl (Vorsitzender Jugendbeirat) , Stella Amoako (Jugendbeirätin), Lennart Krummeck (Leiter JUZ)

 

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