Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat offenbar versucht, die Haftbefehle in der Parteispenden-Affäre wieder in Kraft zu setzen, ist damit beim Landgericht aber abgeblitzt. Wie die Mittelbayerische Zeitung heute schreibt, wollte man verhindern, dass Joachim Wolbergs, Volker Tretzel und ein weiterer Beschuldigter Zeugen beeinflussen können. Das Landgericht sah diese Gefahr nicht mehr, die Ermittlungen in dem Fall seien abgeschlossen, hieß es. Gegen diese Entscheidung hat die Staatsanwaltschaft laut der MZ Beschwerde beim Oberlandesgericht Nürnberg eingelegt.
Regensburger Korruptions-Haftbefehle weiter außer Kraft
