Regensburger Kinderzentrum St. Martin zieht Bilanz

Jeder von uns kennt so einen Fall: Das eigene Kind kämpft mit einer Erkrankung oder kommt schon mit einer Behinderung zur Welt. Es hat Probleme beim Sprechen oder Schwierigkeiten beim Laufen. Die Eltern sind mit ihren erkrankten Kindern überfordert und wissen nicht, was sie tun können, um ihrem Kind das Leben zu erleichtern. In Regensburg gibt es für solche Fälle das Kinderzentrum St. Martin.

Das Kinderzentrum versucht mittels umfangreicher Entwicklungstests ein Therapieprogramm speziell auf das Kind zuzuschneiden. Laut Psychologin Anne Selchert, könne die richtige Therapie dafür sorgen, dass sich die Eltern besser auf ihr Kind einstellen. Das Kind bekommt die Möglichkeit mehr am Leben und an seiner Umwelt teilzuhaben. Bei einer körperlichen Einschränkung, kann schon eine Kleinigkeit, wie das Fahrrad fahren lernen, dem Kind ein ganz neues Lebensgefühl vermitteln.

 

Bildunterschrift:

Beim Jahrespressegespräch (10.09.) stellten KJF-Direktor Michael Eibl (l.) und die leitende Kinderärztin Angelika Aisch (3.v.l.), zusammen mit ihren Kollegen, ihre Arbeit mit den erkrankten Kindern vor. Das sozialpädiatrische Zentrum begleitet im Jahr rund 1700 Kinder, oftmals von klein auf bis zur Volljährigkeit hin.

 

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