Regensburger Investitionsprogramm vorgestellt

Die Stadt Regensburg hat im Alten Rathaus das Investitionsprogramm für die Jahre 2019 bis 2022 vorgestellt. Es schlägt alle Rekorde. Fast 750 Millionen Euro gibt Regensburg aus, so viel wie nie zuvor. Der Löwenanteil kommt dem Ausbau der Infrastruktur zu Gute, damit sind zum Beispiel neue Straßen oder Kanäle gemeint. Aber auch Schulen und Kitas werden neu gebaut und erweitert. Die Stadt kann gleichzeitig sogar Schulden abbauen. Letztes Jahr waren es noch 117 Millionen Euro, in fünf Jahren sollen es nur noch 66 Millionen Schulden sein. Dass Regensburg so gut da steht, liegt vor allem an der sprudelnden Gewerbesteuer, sagte Kämmerer Dieter Daminger. Ein kleiner Wermutstropfen sind nur die Aussichten für 2019. Da soll es eine Delle in der Konjunktur geben, sie könnte dafür sorgen, dass Regensburg weniger einnimmt. Danach soll es aber schon wieder aufwärts gehen, hat es heute bei der Pressekonferenz der Stadt geheißen.

© charivari/ v.l.n.r. Pressesprecherin Juliane von Roenne-Styra, Wirtschaftsreferent Dieter Daminger, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Leiter Kämmerei Maximilian Mittermeier