Regensburger Hubschrauber bei Zugunglück

Die Zahl der Todesopfer bei dem schweren Zugunglück in Oberbayern hat sich auf zehn erhöht, 81 Menschen wurden verletzt. Aus dem ganzen Freistaat waren heute Helfer an der Unglücksstelle, darunter auch die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph Regensburg. Er transportierte Verletzte ab, seine Bereitschaft übernahmen in der Zeit die Hubschrauber-Standorte Weiden und Straubing. In Regensburg waren außerdem vorsichtshalber Krankenhaus-Betten freigemacht worden, gebraucht wurden sie aber nicht, teilte die Integrierte Leitstelle auf Anfrage mit. 

Der politische Aschermittwoch in Niederbayern wird morgen still und ohne Polit-Spektakel ablaufen: Wegen des Zugunglücks wurden alle Kundgebungen abgesagt, aus Respekt vor den Opfern, wie die einzelnen Parteien betonen.