Regensburger CSU-Kreischef Aumer wirbt für sich

Beim Ringen um das CSU-Direktmandat für den Bundestag geht der Regensburger Kreisvorsitzende Peter Aumer in die Offensive. In einem Brief an die Mitglieder des Kreisverbandes schreibt Aumer, er wolle seine erfolgreiche Arbeit im Bundestag fortsetzen. Aumer hatte vor drei Jahren auf das Direktmandat verzichtet, um als Landrat zu kandidieren, unterlag aber der Freien Wählerin Tanja Schweiger. Jetzt will Aumer zurück nach Berlin. Sein Direktmandat hat inzwischen Philipp Graf Lerchenfeld aus Köfering und will es auch behalten. Die Regensburgerin Astrid Freudenstein macht sich ebenfalls Hoffnung auf den Direkteinzug in den Bundestag.