Regensburg will Sea-Eye-Flüchtlinge aufnehmen

Niemand will 17 Flüchtlinge vom Regensburger Sea-Eye-Rettungsschiff an Land gehen lassen, das Schiff kreuzt seit Tagen im Mittelmeer. Jetzt könnte Bewegung in die Sache kommen: Die Stadt Regensburg ist bereit, die Menschen aufzunehmen, erklärte heute Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Sie wolle mit Kanzleramt und Bundesinnenministerium Kontakt aufnehmen. Regensburg setzt sich für die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ein, auch 30 weitere deutsche Städte tun das.