Regensburg will mit „Sozialmonitoring“ gleiche Lebensbedingungen für alle schaffen

Die Stadt Regensburg will für alle ihre Bürger gute und vor allem gleiche Lebensbedingungen.

Dazu wurde jetzt das Projekt „Sozialmonitoring“ vorgestellt. Dabei wird das Stadtgebiet von Regensburg in 71 Bereiche mit mindestens 1.000 Einwohner gegliedert. Diese werden regelmäßig untersucht und Zahlen von Arbeitslosen, Alleinerziehenden, Hartz-4-Empfängern und Senioren erfasst. Wo es Probleme gibt, setzen sich die städtischen Ämter fachübergreifend für eine Lösung ein, erklärte heute Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer: „Das Ziel ist eine Früherkennung und, dass wir mit sinnvollen Maßnahmen gegensteuern können. Das sind zum Beispiel Familienzentren, Kindergärten oder Treffpunkte für Senioren.“ Das bisherige Monitoring in Regensburg hat ergeben, dass es keine ausgeprägten sozialen Brennpunkte im Stadtgebiet gibt.

(Bild: v.l. Dagmar Obermeier-Kundel von der Pressestelle der Stadt Regensburg, Anton Sedlmeier vom Amt für Stadtentwicklung, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Marco Merk vom Amt für Jugend und Familie und Agnes Schiele von der Stabstelle „Integrierte Sozialplanung“)

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