Regensburg will dunkle Flecken der Geschichte klären

Mehrere Lastwagen voller Skelette sind am sogenannten „Großen Gräberfeld“ in Regensburg zwischen 2015 und 2017 ausgegraben worden. Dort wo jetzt das neue Viertel „Am Dörnberg“ steht. Sie stammen zum großen Teil aus dem 2. bis 6. Jahrhundert. Die Wissenschaftler, die sich um die Funde kümmern, erhoffen sich daraus Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Menschen zwischen Römerzeit und frühem Mittelalter in Regensburg gelebt haben. Eine Zeit, über die es keine Aufzeichnungen gibt und die kaum erforscht ist. „Dunkle Flecken in der Regensburger Geschichte“, hieß es dazu heute bei einer Pressekonferenz. Um diese Forschungen zu ermöglichen hat die Stadt Regensburg jetzt eine Kooperation mit mehreren Institutionen gestartet, u.a. dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

Ein erstes Ergebnis wurde charivari schon verraten. So könnte sich unter den Skeletten der erste bayerische Herzog befinden.

 

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