Regensburg: OB-Neuwahlen weiterhin fraglich

Der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs beteuert in der Spenden-Affäre seine Unschuld und denkt offenbar gar nicht daran, freiwillig zurückzutreten. Ob und wann es mögliche Oberbürgermeister-Neuwahlen gibt, ist daher völlig offen. Auch Peter Müller vom Bürgerzentrum der Stadt muss mit dieser „Hängepartie“ leben. Neuwahlen kann es laut Müller nur dann geben, wenn Wolbergs entweder zurücktritt oder rechtskräftig zu mindestens sechs Monaten verurteilt wird. Derzeit ist Wolbergs nur vorläufig vom Dienst suspendiert.