Regensburg: Mail von SPD Fraktionschef Hartl an Bauunternehmen sorgt für Diskussionen

Neuer Wirbel in der Regensburger Spendenaffäre. Diesmal geht es um eine mail die SPD Fraktionschef Norbert Hartl verschickt hat u.a. an das  Bauunternehmen Tretzel.

Nobert Hartl versteht die ganze Aufregung nicht. Er hat damals nur seinen eigenen SPD Entwurf für die Bebauung der Nibelungenkaserne verschiedenen Leute vorgelegt. Ihm ging es dabei um die Frage, ob das Konzept überhaupt umsetzbar ist damit möglichst günstige Wohnung gebaut werden können. Die Firma Tretzel habe dadurch keinerlei Vorteil gehabt, denn die letztendliche Ausschreibung war für alle Bauunternehmen gleich, so Hartl. Die Firma hatte später den Zuschlag für die Bebauung der Nibelungenkaserne bekommen. Seit Monaten ermittelt die Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Tretzel , zwei weitere Bauunternehmen und OB Wolbergs wegen des Anfangsverdachts der Vorteilsnahme.