Regensburg: Caritas kritisiert Asyl-Bezahlkarte

Viele Städte und Landkreise haben sie schon, die Bezahlkarte für Asylsuchende. Ab heute gilt sie auch hier in Regensburg. Die Karte soll die Verwaltung entlasten und verhindern, dass Geld an Schleuser überwiesen wird. Kritische Stimmen kommen aber von der Caritas Regensburg. Ältere Menschen sind mit der Karte überfordert, sie brauchen trotzdem Hilfe bei jeder Zahlung. Außerdem kann man kein Geld ansparen, zum Beispiel für einen Anwalt, so eine Caritas-Mitarbeiterin. Sie hofft, dass die Behörden das System noch verbessern.