Regensburg: Bayerische Staatsforsten fällen keine Bäume mehr

Die Bayerischen Staatsforsten mit Sitz in Regensburg fällen ab sofort im Staatswald kein Nadelholz mehr. Grund ist das starke Unwetter von letzter Woche. Dabei sind vor allem in Niederbayern so viele Bäume umgestürzt, dass es ein Überangebot auf dem Holzmarkt gibt. Bis Ende November werden daher keine Nadelbäume wie Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer geschlagen. Auch der hohe Borkenkäfer-Befall in diesem Jahr führt zu einem Überangebot an Holz. Mit dem Einschlagsstopp soll ein weiterer Preisverfall für die Waldbauern verhindert werden.