Rege Bürgerbeteiligung an Regensburger RKK/ZOB-Planung

Wie soll das Areal zwischen der Maxstraße in Regensburg und dem Bahnhof einmal aussehen ? Und wie fügen sich das geplante Kultur- und Kongress-zentrum und der Zentrale Omnibus-Bahnhof in das Gesamtbild ein ? Darüber sollen die Regensburger noch heuer abstimmen. Und sie dürfen schon jetzt bei sogenannten „Ideenwerkstätten“ mitgestalten. Die Beteiligung ist recht gut. Etwa 700 Bürger haben bei der ersten Ideenwerkstatt im März mitgemacht. Diese Zahl haben heute die Planer bei einem Frühstück des Stadtmarketings genannt. Viele Vorschläge haben sich um das RKK, das Kultur- und Kongresszentrum gedreht. Das ist ja ein ganz heißes Eisen in Regensburg. Weil der Begriff RKK schon so strapaziert ist – fast ein Schimpfwort – will man einen anderen Begriff finden, der noch „unbelastet“ ist. Im Herbst werden alle Regensburger und alle mit Zweitwohnsitz in Regensburg – also auch Studenten – gefragt. Schon ab 16 soll man wählen können, denn die Planungen, die werden ja erst in 10 bis 15 Jahren umgesetzt sein und betreffen dadurch massiv die heutige Jugend. Beim Stadtmarketing-Frühstück heute war die Rede vom größten Bürgerbeteiligungsprozess, den es in Regensburg jemals gegeben hat. Anfang Mai gibt es noch einen zweiten Ideenwettbewerb und alle sind aufgerufen, Vorschläge zu machen.

 

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