Raubüberfälle verunsichern Regensburg

In Regensburg geht momentan die Angst um – in den letzten acht Tagen hat es insgesamt fünf Raubüberfälle im Stadtgebiet gegeben. Erst am Dienstagabend (27.12) wurde eine Lotto-Annahmestelle im Regensburger Westen überfallen. Die unbekannten Täter haben ihre Opfer dabei jedes Mal mit einer Schusswaffe bedroht. Auch für die Polizei ist die Anzahl solcher Überfälle auf diesen kurzen Zeitraum mehr als ungewöhnlich.

Über die Täter ist laut Polizei-Pressesprecher Albert Brück bisher noch nichts Genaueres bekannt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die ersten drei Überfälle von ein und derselben Person verübt worden sind. Bei den anderen beiden Vorfällen waren es jeweils zwei Täter.

Wie verhalte ich mich, wenn ich selbst in einen bewaffneten Raubüberfall verwickelt werde?

Die Polizei rät in diesem Fall möglichst besonnen zu bleiben und auf die Forderungen des Täters einzugehen. Laut Albert Brück ist dann die Chance geringer durch eine (Schuss-)Waffe verletzt zu werden.

Für die Polizei sind bei bewaffneten Raubüberfällen aber auch immer Zeugen wichtig – jede noch so kleine Beobachtung kann nämlich dabei helfen einen solchen Fall aufzuklären. Wenn Ihnen also etwas Merkwürdiges auffällt, am besten sofort die Polizei informieren!

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