Prozess wegen Volksverhetzung in Regensburg

Weil er im Internet Stimmung gegen Asylbewerber gemacht hatte, steht heute ein junger Mann in Regensburg vor dem Amtsrichter. Der 24-Jährige soll auf der facebook-Seite des Regensburger Wochenblattes indirekt zu Anschlägen auf Flüchtlings-Unterkünfte aufgerufen haben. Sein Post mit dem Wortlaut „ Bombt den Mist zu“ erfülle den Straftatbestand der Volksverhetzung, so die Anklage. Dem jungen Mann drohen bis zu fünf Jahre Haft oder eine Geldstrafe.