Prozess wegen Kindstötung: Angeklagte bestreitet die Tat

Eine wegen Totschlags an ihrem Neugeborenen angeklagte Frau hat die Vorwürfe zum Prozessauftakt am Montag Vormittag vor dem Landgericht Regensburg zurückgewiesen. Die 36-jährige Frau aus Zeitlarn im Landkreis Regensburg soll Ende 2016 ihr neugeborenes Mädchen lebend in Decken, Plastiktüten und einen Koffer verpackt und auf dem Speicher abgelegt haben. Das Mädchen starb demnach innerhalb der nächsten Stunden. Die Angeklagte gab heute jedoch an, das Kind habe am zweiten Tag nach der Geburt nicht mehr geatmet und sie habe versucht, es wiederzubeleben.