Prozess um Geiselhöring-Wahlfälschung verschoben

Am Landgericht Regensburg sollte heute der Prozess um eine Wahlfälschung im niederbayerischen Geiselhöring beginnen. Weil der Angeklagte aber nicht verhandlungsfähig ist, wurde der Prozess zum zweiten Mal ausgesetzt. Der angeklagte Spargelbauer soll Briefwahlstimmzettel von über 400 Erntehelfern ausgefüllt oder die Helfer bei der Stimmabgabe beeinflusst haben. Dadurch soll seine Ehefrau ein besseres Wahlergebnis bekommen haben. Die Wahl musste teilweise wiederholt werden, es droht Schadensersatz in sechsstelliger Höhe. Wann der Prozess wirklich starten kann, ist noch unklar.