„Tag des offenen Denkmals 2018“ in Regensburg

Am Sonntag, 9. September 2018, sind unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet – Europäisches Kulturerbejahr 2018“ wieder zahlreiche Denkmäler für den Besuch geöffnet.

Regensburg ist eine Stadt am Strom und liegt an wichtigen Verkehrswegen. Als römisches Lager zur Grenzsicherung gegründet, trafen hier germanische und romanische Tradition aufeinander. Im Hochmittelalter war Regensburg europäisches Handelszentrum, bedingt durch den einzigen steinernen Donauübergang östlich von Ulm. Als Sitz des Immerwährenden Reichstages lag Regensburg für fast 150 Jahre im Zentrum europäischer Politik. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs entwickelt sich Regensburg zur Drehscheibe zwischen Bayern, Böhmen und Österreich.
Zu all diesen Themenkreisen sind wieder zahlreiche Denkmäler geöffnet.

Sonderstadtführungen runden das Programm ab. Dazu gibt es neben Familien- und Kinderaktionen auch einzelne barrierefreie Angebote. Die Angebote sind kostenlos beziehungsweise, soweit ein Eintritt angegeben ist, stark ermäßigt. Um spontane Besuche zu ermöglichen, sind meist keine Reservierungen mit Eintrittskarten vorgesehen. Dadurch können aufgrund des Andrangs an einzelnen Gebäuden Wartezeiten entstehen. Falls der Andrang zu groß ist, wird gebeten, auf die weiteren Ausstellungen und Rundgänge auszuweichen und es später noch einmal zu versuchen. Alle Denkmäler sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad zu erreichen.

Das Programm oder eventuelle Programmänderungen sowie Informationen finden sie hier.

Am Tag des offenen Denkmals steht für Sie Personal von 10 bis 17 Uhr an einem zentralen
Infostand im Runtingerhaus, Keplerstraße 1, für Fragen zur Verfügung.

 

Im Bild: (v.l.) Klemens Unger (Kulturreferent), Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Bürgermeisterin), Lorenz Baibl (Leiter des Amtes für Archiv und Denkmalpflege) und Maximilan Fritsch (Koordinator)

© charivari/bp