Polizei: „Ruhigster Jahreswechsel seit Jahren“

Die Silvesternacht in Niederbayern und der Oberpfalz war wie erwartet außergewöhnlich ruhig. Ausgangssperre und Feuerwerk-Verkaufsverbot sorgten dafür, dass örtlich kaum Raketen oder Böller gezündet wurden. Die Polizei Oberpfalz zählte zwar 183 Einsätze, aber kein Vergleich zu dem, was sonst an Silvester los ist. Stefan Walter vom Polizeipräsidium in Regensburg sagte zu charivari, dass es Montage gebe, an denen mehr los sei als dieses Silvester.

In Niederbayern war das Bild ähnlich. Hier gab es 210 Einsätze abzuarbeiten, ebenfalls deutlich weniger als üblich. Klaus Pickel von der Polizei-Einsatzzentrale in Straubing sprach vom ruhigsten Jahreswechsel seit langem.

Trotzdem gab es auch heuer die typischen Silvester-Unfälle und Brände: In Regensburg verletzte sich eine Frau, als sie Spiritus in einen Fondue-Brenner nachfüllen wollte, es gab eine Stichflamme und die Küche brannte aus. Der Schaden wird mit 50.000 Euro angegeben. Im niederbayerischen Regen vernichtete ein Feuer ein Gartenhaus und richtete 70.000 Euro Schaden an, Ursache waren vermutlich Feuerwerkskörper.

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