Pioniere aus Bogen helfen Aufräumen in und um Simbach

Im niederbayerischen Hochwassergebiet ist heute eine Einheit der Bundeswehr angekommen. Die 100 Pioniere aus Bogen sollen mithelfen, die zerstörte Infrastruktur wieder aufzubauen. Mit zwei Schwenkladern und einem Minibagger wollen die Soldaten vor allem die Straßen in und um Simbach vom Schlamm befreien. Auch im Nachbarort Triftern kommen die Pioniere zum Einsatz, um Geröll und Baumstämme wegzuräumen. Die Soldaten aus Bogen sollen die freiwilligen Helfer ersetzen, die am Wochenende bis zur Erschöpfung gearbeitet haben. Nach neuen Schätzungen des Landratsamtes hat die Flutkatastrophe einen Schaden von mehr als einer Milliarde Euro verursacht, sieben Menschen verloren ihr Leben. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich noch Monate dauern.