Patientenschützer kritisiert Maas in Debatten über Impf-Privilegien

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat Außenminister Heiko Maas scharf für den Vorschlag kritisiert, Menschen mit Corona-Impfung früher als anderen den Besuch von Restaurants oder Kinos zu erlauben. Maas befeuere eine «Gespenster-Diskussion» über Impf-Privilegien, sagte Vorstand Eugen Brysch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es gebe zu wenig Impfstoff. Bei der Organisation des Impfangebots hapere es. Auch wisse heute niemand, «ob ein Geimpfter das Virus weitergeben kann.» Als Außenminister sei Maas zudem nicht zuständig für das Thema.