„Pandemieübung“ am Caritas Krankenhaus St. Josef in Regensburg gut verlaufen

Blaulicht, Sirenen, jede Menge Einsatzfahrzeuge und Menschen in Schutzanzügen, wie man sie aus Kinofilmen kennt, tragen eine „Patientin“ aus der Klinik. Zum Glück alles nur eine Übung!

Am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg fand am Dienstag Vormittag eine „Pandemieübung“ statt. 60 Personen, darunter Ärzte, Notfallsanitäter und eine Sondereinsatzgruppe der Malteser haben trainiert, was zu tun ist, wenn sich in der Notaufnahme ein hochinfektiöser Patient vorstellt.

Die Ärzte und Schwestern ziehen ihre Schutzanzüge an. Das alleine dauert rund 15 Minuten. Die Anzüge müssen absolut dicht sein. Zu hoch wäre die Ansteckungsgefahr.

Die Patientin wird erstversorgt und befragt. Es besteht der Verdacht auf Ebola

Pandemie ist eine hochansteckende Infektions-Krankheit, die im schlimmsten Fall weltweit ausbricht, wie Ebola oder aktuell der Corona-Virus in Südostasien. So ein Patient verreist und landet zum Beispiel im Regensburger Josefs Krankenhaus. Und dann muss jeder sofort wissen, was zu tun ist. Genau das wurde jetzt trainiert.
„Die Übung hat gezeigt, dass die Klinik und der „Pandemiestab“ gut für den Ernstfall gerüstet sind“, sagte die Leiterin der Übung, Dr. Sylvia Pemmerl. Ein Pandemiefall ist sehr selten. In Regensburg musste er noch nie ausgerufen werden. Aber auf den Notfall, der hoffentlich nie eintritt, müssen Kliniken wie das Caritas Krankenhaus St. Josef in Regensburg gut vorbereitet sein.

 

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