Ostbayerische Landräte fordern andere Migrationspolitik vom Bund

Die Zahl der Flüchtlinge und Asylsuchenden in Bayern steigt weiter. Landkreise und kreisfreie Städte wissen nicht mehr, wo sie die Menschen unterbringen sollen. Daher fordern die Landräte aus Niederbayern und der Oberpfalz die Bundesregierung auf, ihre Migrationspolitik zu ändern. Bei einem Treffen in Frontenhausen warnten sie außerdem, dass die Stimmung in der Bevölkerung angespannt ist. Gebraucht werden laut Landräte-Tagung strenge Grenzkontrollen und eine schnelle Abschiebung von Personen, die keine Aussicht auf ein Bleiberecht haben.

Im Bild vorne der Ehrengast und Referent der Arbeitstagung, MdEP Manfred Weber (vorne,
3.v.r.), die Bezirksvorsitzenden des Bayerischen Landkreistages, Landrat Sebastian Gruber für Niederbayern (vorne Mitte) und Landrat Richard Reisinger für die Oberpfalz (2.v.r) sowie der gastgebende Landrat Werner Bumeder (rechts)

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