Ostbayerische Firmen besorgt über Lage in der Türkei

Besorgt blickt die Industrie- und Handelskammer für die Oberpfalz und Kelheim derzeit auf die aktuelle Entwicklung in der Türkei. Man befürchtet eine Verschlechterung der Wirtschaftsbeziehungen: Rund 180 Unternehmen aus der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim haben aktuell geschäftliche Beziehungen in die Türkei, so die IHK. Die Unternehmer reagieren zurückhaltend auf die aktuelle Situation.Ein Mainburger Hersteller von Spezialschuhen hofft, dass sich keine Einschränkungen bei den Absatzmöglichkeiten ergeben. Die Türkei hat für uns sehr großes Potential, so ein Firmensprecher. Das Unternehmen hat sich den türkischen Markt in den vergangenen Jahren mit großem Aufwand erschlossen. Die Türkei gehört zu den 20 wichtigsten Handelspartnern Bayerns, vergangenes Jahr wuchsen die Exporte in die Türkei um 10 Prozent.