Österreichs Skiindustrie rechnet mit Geschäft fast wie vor der Krise

Österreichs Skiindustrie rechnet im bevorstehenden Winter mit einer Erholung von den Folgen der Corona-Krise. In der Saison 2021/2022 dürften ähnlich wie vor der Krise global rund 3,3 Millionen Paar Alpin- und Touren-Ski und ebenso viele Skibindungen abgesetzt werden, sagte Branchensprecher und Atomic-Chef Wolfgang Mayrhofer der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Rund die Hälfte des Weltmarkts hielten die vier österreichischen Ski-Marken Atomic, Blizzard, Fischer und Head. „Es wird wieder mehr Skifahrer geben – Rückkehrer, Newcomer und Hybrid-Skifahrer, also Wintersportler, die sowohl als Skifahrer und Tourengeher unterwegs sind“, sagte Mayrhofer am Donnerstag. Auch der Boom beim Langlaufen helfe der Branche.