Oberpfälzer Zugunglück: Trucker war schuld

Ein viertel Jahr nach einem Zugunglück in der Oberpfalz mit zwei Toten sind die Ermittlungen dazu abgeschlossen. Demnach trägt ein LKW-Fahrer die Schuld, melden Polizei und Staatsanwaltschaft. Der 30-Jährige wollte bei Freihung im Landkreis Amberg-Sulzbach über einen Bahnübergang fahren, der nicht für Schwerverkehr ausgelegt ist. Der Laster blieb hängen und wurde von einem Regional-Zug erfasst. Dabei starben der LKW-Fahrer und der Lok-Führer, 23 weitere Personen wurden verletzt. Die Untersuchung habe weiter ergeben, dass es am Bahnübergang keine technischen Mängel gab. Den entstandenen Schaden beziffert man auf 2,8 Millionen Euro.