Landrätin blickt auf die Alten-, Senioren- und Behinderteneinrichtungen:
Während im Dezember und Januar vor allem die Pflegeeinrichtungen Corona-Hotspots waren, zeichnet sich nun ein anderes Bild. „Derzeit gibt es nur mehr wenige Einzelfälle in Alten-, Senioren- und Behindertenheimen“, sagt Landrätin Rita Röhrl und verweist auf die aktuellen Daten. Demnach gibt es nur noch in drei Seniorenheimen insgesamt acht infizierte Bewohner. „In allen anderen Heimen haben wir keine aktiven Covid-19-Fälle“, weiß Röhrl. Auch bei den über 1100 Mitarbeitern in den Heimen gibt es nur noch wenige SARS-CoV-2-Infektionen. „Aktuell sind noch insgesamt elf Fälle in zwei Alten- und Seniorenheimen und in einer Behinderteneinrichtung registriert“, berichtet die Landrätin.
Angesichts des vorbildlichen Einsatzes der mobilen Impfteams blickt die Landrätin auch optimistisch in die Zukunft. „Mittlerweile haben alle Bewohner von Pflege-, Alten- und Seniorenheimen ein Impfangebot erhalten“, weiß sie. „Es sind rund 700 Bewohner geimpft, die allermeisten davon schon zum zweiten Mal“, freut sich die Landrätin und so könne man zuversichtlich sein, dass es zu keinen größeren Ausbrüchen mehr kommt. „Die Impfungen sichern das Leben unserer älteren Menschen in den Heimen vor Corona und auch das Pflegepersonal kann etwas durchatmen und muss nicht jeden Tag Angst vor einem größeren Ausbruch haben“, stellt Landrätin Röhrl abschließend fest.
