Nochmal 60 missbrauchte Domspatzen

Der Mißbrauchsskandal bei den Regensburger Domspatzen weitet sich aus: Nachdem im Januar in einer ersten Bilanz von 300 Opfern die Rede war, haben sich weitere 60 Betroffene gemeldet. Der für die Aufklärung zuständige Anwalt Ulrich Weber bemüht sich jetzt um Klärung dieser neuen Fälle, sagte er heute zu Charivari. Heute traf sich erstmals auch eine Arbeitsgruppe aus Opfern und Vertretern der Domspatzen, mit dabei Bischof Voderholzer und Domkapellmeister Büchner. Die Gespräche seien gut und konstruktiv gewesen, hieß es danach.