Bayern ist in der Pommes-Krise! Volksfeste, Großveranstaltungen, dort werden eigentlich die meisten Fritten gegessen, aktuell ist aber wegen den Corona-Einschränkungen der Absatz im Keller und die Bauern bleiben auf den eigens gezüchteten Kartoffelsorten sitzen.
Beim Knödelhersteller Burgis in Neumarkt läuft es zum Glück besser. Es werden mittlerweile fast wieder genauso viele Knödel produziert und gegessen, wie vor der Corona-Krise, hat uns Geschäftsführer Timo Burger erzählt. „Wir verarbeiten zwar ebenfalls große Mengen Kartoffeln, können da aber leider nicht aushelfen. Die spezielle Pommes-Kartoffel-Sorte ist für uns unbrauchbar. Wir beziehen unsere Speisekartoffeln nach wie vor von unseren Bauern aus der Region“,so Burger. Weil aber auch bei Burgis nicht immer gleich viele Knödel gebraucht werden, gibt es seit ein paar Wochen vor Ort einen Werksverkauf, damit alle Knödel in den Topf und nicht in die Tonne wandern.
Infos und Öffnungzeiten unter burgis.de/knoedel-retter-werksverkauf
