Seit Ende November ist bekannt, dass es bei Kelheim Fibres wohl nicht mehr weitergeht. Am Dienstag war Betriebsversammlung. Dabei ist der Zeitplan für das Produktionsende vorgestellt worden. Es gibt aber neue Hoffnung, dass es mit dem Werk irgendwie weitergeht. Der Betriebsratsvorsitzende Josef Rummel hat das heute im charivari-Interview bestätigt:
Falls nicht, wird ab Januar mit der sogenannten Ausproduktion begonnen, das würde bis März dauern. Dann werden die Anlagen abgeschaltet. Warum Kelheim Fibres überhaupt in Schieflage gekommen ist, dazu hat Rummel eine klare Meinung:
Ausbaden müssten dass die 400 Beschäftigten in Kelheim.