Im Streit um den Hochwasserschutz an der Donau bekommt die Staatsregierung unerwartet Schützenhilfe von Naturschützern. Der Bund Naturschutz begrüßt die Pläne wonach im Landkreis Regensburg keine Polder eingerichtet werden sollen. Stattdessen fordern die Naturschützer dezentrale Maßnahmen, um große Wassermengen aufzufangen. Dazu müssten beispielsweise begradigte Gewässer renaturiert und Deiche ins Hinterland verlegt werden. Die Landräte von Deggendorf, Passau und Straubing-Bogen fordern dagegen Donau-Polder, um verheerende Hochwasser verhindern zu können.
Naturschützer gegen Donau-Polder
