Narragonia beendet Fasching in Regensburg

Kalt, aber sonnig war`s an der Regensburger Wurstkuchl, um Punkt 11:11 Uhr hat die Faschingsgesellschaft Narragonia die närrische Zeit beendet – mit dem Geldbeutelwaschen. Das hat in Regensburg eine jahrelange Tradition:

Während der ausgelassenen Faschingszeit wird vor allem viel Geld gebraucht. An Aschermittwoch, zum Ende der Faschingszeit, ist der Geldbeutel dementsprechend leer. Deswegen wurden sie am 26.02.20 in der Donau ausgewaschen.

Jetzt können, oder besser gesagt, sollten sie sich wieder neu füllen. Mit dem Brauch wird der Fasching in Regensburg zu Grabe getragen.


Für Erich Lichtl, den Präsidenten der Narragonia, gibt es jetzt zum Faschingsende trotzdem keine Pause. Es gibt schon Pläne für den nächsten Fasching, die mit einem ganz besonderen Event im nächsten Jahr verbunden sind: Die Narragonia wird eine intergrative Faschings-Tanzgruppe gründen, die im nächsten Sommer bei den bayerischen Specials Olympics Regensburg teilnehmen wird.

Beim Geldbeutelwaschen wurde auch der Schlüssel der Stadt wieder an die Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer übergeben und sie kann jetzt wieder ruhiger schlafen 🙂

 

© charivari/NN