Am Tag nach dem schweren Zugunglück in Tschechien mit drei Toten und fast 70 Verletzten liegen immer noch Opfer in Oberpfälzer Krankenhäusern. Die meisten werden im Landkreis Cham betreut, aber auch Schwandorf und die Uniklinik Regensburg haben Patienten aufgenommen.
Politiker wie Bezirkstagspräsident Franz Löffler lobten gestern den grenzüberschreitenden Rettungseinsatz. Unterdessen geht die Ursachenforschung weiter. Bisher wird angenommen, dass ein Lokführer ein Langsamfahrt- und dann ein Haltesignal missachtet hat. Die offiziellen Ermittlungen zur Unfallursache dürften Monate dauern.
Bildunterschrift: Für Chams BRK-Verantwortliche war der Einsatz ein „Musterbeispiel für die hervorragende Zusammenarbeit mit den tschechischen Kollegen“, wie es BRK-Präsident und Kreisvorsitzender Theo Zellner am Abend formulierte.